Seit 1997 liegen die Wachstumsraten der Neuen Länder (ohne Berlin) unter denen der Alten Länder (ohne Berlin). Zuletzt wuchs das reale BIP der Alten Länder um 3,2%, dass der Neuen um 1,2%. 1991 wurden - vom realen BIP ausgehend - in den Neuen Ländern etwa 8,24% der gesamtdeutschen Güter- und Dienstleistungen produziert. 1996 erreichte dieser Anteil mit 11,4% sein vorläufiges Maximum. 2000 betrug dieser 11,1%. Insgesamt stieg das reale BIP der Neuen Länder von 1991 bis 2000 um etwa 54%.Bitte anklicken!
Die Neuen Länder erreichten mit einer realen Ausbringung von 72.488 DM pro Erwerbstätigen etwa 69% des Niveaus der Alten Länder, in denen jeder Erwerbstätige durchschnittlich Waren für 105.083 DM produziert. Während die Produktivität in Westdeutschland von 1991 bis 2000 um 7,7% stieg, wuchs sie in den Neuen Ländern um 78,4%. Deutlich wird an diesen Zahlen, im Vergleich zu den BIP-Wachstumsraten, dass im Westen die Beschäftigung um 3,7% stieg, während sie in Ostdeutschland um 13,4% sank.Bitte anklicken!
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Herausgeber:
Mitarbeiter des Konjunkturteams "Altmark" der FH Magdeburg - Stendal:
Wruck, M.(Arbeitslosigkeit L+P); Gläser, T. (Bauwirtschaft L); Jacob, R.; Vorpahl, D. (VG P);
Brückmann, B. (Inflation L+P), König, A. ; Schleef, A. (VG L); Wedekind, A.(Löhne L+P); Patzig, W.(Wachstum L+P);
Brattan, M.(Zins L+P); Rosenow, A.(Bau P)
L = Lage und P= Prognose
Redaktion:
Bernd Bückmann und Wolfgang Patzig
Internet:
Antje Schleef und Andreas KönigV.i.S.d.P.:
Prof. Dr. Wolfgang Patzig
Fachhochschule Magdeburg - Stendal;
Osterburger Str. 25, 39576 Stendal
Tel.: 03931 / 2187-4823; Fax: 03931 / 21874870
eMail: Wolfgang.Patzig@stendal.hs-magdeburg.de